Erfahrungsbericht von Saskia Gloger und Luis Kemter

In den Monaten von April bis Juni durften wir jeweils unsere Wahlstation im Madrider Office im Corporate bzw. im Banking & Finance Team absolvieren. Zweifelsohne haben wir Madrid in dieser Zeit kennen- und lieben gelernt, was nicht nur an dem Charme der Stadt selber, sondern zu einem großen Teil an den Kolleg*innen lag, mit denen wir arbeiten durften und die uns von Beginn an aufgeschlossen empfangen und aufgenommen haben.

Man bekam auf diese Weise einfach viel von dem Team mit und selbst in stressigen Phasen, war die Stimmung stets gut, da durch kleine Witze bereits das ganze Team erheitert werden konnte.
Zudem eröffnete es einem die Möglichkeit, deutlich leichter mit den Kolleg*innen in Kontakt zu kommen und dadurch schnell Teil verschiedener Projekte zu werden, bei denen man unterstützen konnte und dadurch stets in die Arbeit mit eingebunden war. Hierdurch wiederum konnten wir nicht nur zahlreiche Einblicke in unsere jeweiligen Tätigkeitsbereiche gewinnen, sondern auch aktiv Teil derselben werden. Dies war zwar so manches Mal herausfordernd und damit verbunden, über seinen eigenen Schatten springen zu müssen, beispielsweise wenn es darum ging, erstmalig eigene Calls abzuhalten und zu koordinieren.
Letztlich waren es aber genau diese Momente, die den Spaß an der Arbeit ausgemacht und nicht zuletzt auch auf persönlicher Ebene zu großen Lerneffekten geführt haben.
Dabei sei aber auch angemerkt, dass man selbstverständlich nie auf sich allein gestellt war, wenn sich (Nach-)Fragen ergaben. Vielmehr stand einem jede*r der Kolleg*innen mit Hilfe und Ratschlägen bei, wobei man keine Scheu haben musste, um diese zu bitten.

Andererseits ist dies unzweifelhaft auf die zuvor beschriebenen schönen Eindrücke und Erfahrungen zurückzuführen, die die Station zu einer unvergesslichen Zeit gemacht haben. Insofern muss man wohl eher sagen – auch wenn es sich zunächst vielleicht missverständlich liest: Zum Glück, sind diese drei Monate gefühlt so schnell vergangen!